Auf künftige Eltern kommen während der Schwangerschaft zahlreiche Fragen zur Einrichtung des Kinderzimmers zu. Neben den Möbeln und Spielsachen stellt sich auch die Wahl der richtigen Beleuchtung. Das Licht entscheidet mit der Wandfarbe maßgeblich über die Atmosphäre im Zimmer. Im Handel finden Eltern Kinderlampen unterschiedlicher Art.
Im weiteren Verlauf erhalten Sie Tipps für die Kaufentscheidung.
Tipp 1: Warmweißes und helles Licht bevorzugen
Die Hersteller bieten Produkte mit spielerischen Designs und Motiven für Jungs sowie Mädchen an. Bei der Auswahl der passenden Kinderlampe gelten die Gegebenheiten des Zimmers als wichtige Faktoren. Die Anzahl der notwendigen Lampen hängt von den vorhandenen Fenstern ab. Je weniger Tageslicht in den Raum fällt, desto mehr Beleuchtung empfiehlt sich. Außerhalb der Schlafenszeiten benötigen Kinder eine helle Beleuchtung. Mit warmweißem Licht entsteht zugleich eine behagliche Atmosphäre.
Tipp 2: Dimmbare Kinderlampen ermöglichen variable Helligkeit
Grundsätzlich erweisen sich dimmbare Lampen als sinnvoll. Damit passen Eltern die Helligkeit an die Tageszeit an und beeinflussen somit die Aktivität des Kindes. Mitunter zeigen Kinder Angst vor der Dunkelheit und schlafen bei Licht besser. Eine zu helle Beleuchtung wirkt sich allerdings negativ auf den Schlaf-Rhythmus aus.
Für die Grundbeleuchtung kommen bevorzugt Deckenleuchten infrage. Eine hohe Montage verhindert, dass Kinder die heißen Leuchtmittel berühren. Bei der Installation sollte die Deckenlampe den Spielbereich möglichst gut ausleuchten. Diesbezüglich erweisen sich Produkte mit variabel positionierbaren Strahlern als vorteilhaft. Für Babys stellen alternativ Wandleuchten eine Option dar. Das verhindert, dass die Kinderlampe direkt in die empfindlichen Augen strahlt.
Tipp 3: Kippgefahr: Stehlampen im Kinderzimmer vermeiden
Mitunter reicht eine einzige Kinderlampe nicht aus, um genügend Licht zu erzeugen. Hierbei sollten Eltern fest installierte Leuchtmittel bevorzugen, Stehlampen erweisen sich als ungeeignet. Bei ihnen besteht Kippgefahr, wenn die Kleinkinder durchs Zimmer krabbeln. Mit der Zeit verändern sich die Anforderungen an die Beleuchtung. Spätestens mit der Einschulung bedarf es eines Schreibtisches mit einer separaten Lampe. Mitunter gefällt dem Kind auch das Motiv der Lampe nicht mehr. In diesem Fall bieten Händler passsende Kinderlampen für jede Altersgruppe an.