Haushalt und Baby unter einen Hut bringen, das fällt frischgebackenen Müttern nach der Geburt gar nicht so leicht. Der Körper der Frau ist geschwächt und oft kommt noch Schlafmangel und Stress im neuen Alltag mit Kind hinzu. Ein Haushalt mit Baby ist nicht mehr mit dem Leben von früher zu vergleichen. Der Säugling steht von jetzt an im Mittelpunkt und alles dreht sich um den neuen Erdenbürger. Wie junge Mütter den Haushalt und Baby unter einen Hut bringen, dafür haben wir hilfreiche Tipps rund um das Kochen und Putzen parat.
10 Tipps für Hausfrauen, die Mütter werden und sind
Um die Nerven im Alltag mit Baby zu behalten, berücksichtigen junge Mütter 10 Tipps, die für mehr Ruhe im Zuhause sorgen:
- Eine gute Planung verhindert das tägliche Chaos im Haushalt, also machen Sie sich einen Haushaltsplan!
- Prioritäten setzen: Was ist wichtig und was muss wirklich heute noch erledigt werden und was kann auch bis morgen warten?
- Damit Mutter und Kind die Decke nicht auf dem Kopf fällt, sind die täglichen Ausfahrten und Ausflüge ins Grüne Pflichtprogramm.
- Pausen sind wichtig: Gönnen Sie sich eine Auszeit mit einer Tasse Kaffee und legen Sie auch während einer Putzorgie einmal die Beine hoch!
- Haushaltshilfen unterstützen zusätzlich: Besonders in der ersten Zeit nach der Geburt kann eine Reinigungskraft Gold wert sein. Scheuen Sie nicht, Hilfe anzunehmen, bis sich der neue Alltag eingependelt hat.
- Einkäufe bündeln hilft, Zeit zu sparen. Ein Wocheneinkauf dauert zwar etwas länger, dafür müssen Sie nicht täglich in den Supermarkt.
- Kochen Sie gleich für die nächsten Tage im Voraus oder frieren Sie mehrere Portionen für später ein.
- Ordnung ist das halbe Leben, deshalb sollten Küche, Vorratsraum und Kinderzimmer gut organisiert sein, alles hat seinen Platz.
- Moderne Groß- und Einbaugeräte sparen Zeit, da sich Mahlzeiten schneller zubereiten lassen. Aber auch Geld wird gespart durch effizientes Energiesparen.
- Weniger Bügelwäsche durch einen Trockner, der Ihnen die Arbeit großteils abnimmt.
Vergessen Sie Perfektionismus im Haushalt!
Es ist in Ordnung, wenn sich einmal Staubmäuse in der Ecke tummeln oder der Tisch nicht sofort abgeräumt wird. Auch Sie können nur eine Arbeit nach der anderen erledigen. Haushalt und Baby unter einen Hut bringen bedeutet auch, sich vom Perfektionismus zu verabschieden. Deshalb darf es trotzdem aufgeräumt und sauber in den eigenen vier Wänden sein. Aber ein Kind wird den Alltag und die gewohnten Abläufe immer durcheinanderwirbeln. Teilen Sie die Hausarbeit unter sich und Ihrem Partner auf. Zu zweit geht vieles einfach leichter von der Hand. Und so bleibt den Eltern auch mehr gemeinsame Zeit für ihren kleinen Liebling.